
Bronze Auszeichnung PRO PROBITAS
Am 25. März 2011 wurde Fachoffizier Fabian Coulot mit der polnischen Bronze 
Auszeichnung PRO PROBITAS geehrt. 
Die Auszeichnung wird von der Organisation 
„Collegium 
Heraldicum Concordiae“ 
verliehen. 
Damit werden Personen ausgezeichnet welche sich um den Erhalt der konservativen 
Werte verdient gemacht haben.
Bei allen drei Stufen der Auszeichnung (Bronze, Silber, Gold) ist auf der 
Frontseite das Bildnis von 
Adam Jerzy Fürst Czartoryski 
zu sehen.
Auf 
der Rückseite steht folgender lateinischer Wortlaut: Cónvenit dimicare pro 
Légibus, pro Libertate, pro Pátria….
Sinngemäss heisst dies:
Es 
schickt sich zum kämpfen für das Gesetz, für die Freiheit, für das Vaterland.
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								Adam Jerzy Fürst Czartoryski, auch 
								Adam Georg Czartoryski, (* 14. Januar 1770 in 
								Warschau; † 15. Juli 1861 in Montfermeil, 
								Frankreich) war russischer Außenminister unter 
								Zar Alexander I. und Regierungschef der 
								polnischen Revolutionsregierung von 1830. 
								Er 
								gehörte einer alten Adelsfamilie an, die zur 
								Zeit der Teilungen Polens mit Russland 
								zusammengearbeitet hatte, und war der Sohn des 
								Generals und Feldmarschalls Adam Kazimierz 
								Czartoryski und seiner Frau Izabella Czartoryska. 
								Nach dem Scheitern des polnischen Kościuszko-Aufstandes 
								von 1794 kam er als Geisel an den russischen 
								Hof. Dort freundete er sich mit Alexander I. an 
								und wurde von 1804–1806 sein Außenminister. Er 
								begleitete ihn zum Wiener Kongress und 
								erreichte, dass Alexander Polen 1815 eine 
								Verfassung gab. 
								In 
								Warschau war er Mitglied der Loge 
								Les trois frères. Nach 
								dem Scheitern des polnischen Aufstandes von 1830 
								musste er aus Polen fliehen. Zunächst ging er 
								nach England, ließ sich dann aber dauerhaft in 
								Paris nieder, wo er über seine politischen 
								Kontakte, insbesondere zur englischen 
								Freimaurerloge, dem österreichischen und 
								russischen Vordringen in Südosteuropa 
								entgegenzuarbeiten versuchte. Der Stammsitz der 
								Familie Czartoryski in Paris, das 
								Hôtel Lambert, 
								entwickelte sich zum politischen Zentrum der 
								polnischen Emigration in Europa. 
								Gestorben 
								im französischen Exil wurde der Sarg mit seinen 
								sterblichen Überresten 1865 nach Polen überführt 
								und in der Familiengruft im damals 
								österreichischen Sieniawa beigesetzt.  | 
								
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Die 
deutsche Übersetzung der Urkunde wurde von Frau Anna Buchmann, Direktorin des 
Polenmuseums auf Schloss Rapperswil, erstellt. Vielen Dank.